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Nordkap

My Little Long Trip in 2023

#Michael2Nordkap

Tag 16: Mittwoch, 14.06. (124 km /1107 hm)

15/6/2023

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. Auch ohne Wecker war ein lange schlafen an diesem Schlafplatz nicht wirklich möglich, denn sobald der Fährbetrieb begann, war auf der Straße reges Treiben… Also gegen 7:30 Uhr mit Panorama und Mückengetier ( das kann ich inzwischen mit Softshell Hose, Jacke und Kaputze ganz gut ab, denn dann braucht man nur Landungen auf Händen und Gesicht abwehren…) draußen gefrühstückt… dann den allmorgendlichen indischen Pack-Trick, bis wieder alle rumfliegenden Dinge in den entsprechenden Taschen verstaut sind und dann noch die leider gestern auf den letzten Metern abgebrochene Gopro Halterung irgendwie ersetzen.Kurze Sichtkontrolle am Rad und los… leider hatte ich wiedermal die Fähren schlecht geplant, denn nach bereits 10km Fahrt stand ich vor einem völlig verwaisten Fähranleger🤷🏻‍♂️. Nächste Fähre in zwei Stunden… RATZOPALTUFF!!!
Nach kurzer Phase des ärgerns kam eine Honda Goldwing angeknattert und ab stieg ein waschechter Kriegsveteran der Norwegischen Airforce… es ergab sich ein nettes Gespräch über das jährliche Veteranentreffen, Rad-und Motorrad-Reisen, das norwegische Wetter und vieles mehr.
Dann kamen wieder Radler in Sicht , eine Schweizerin, die das Nordkap schon zum zweiten Mal fährt und drei Deutsche…ein sehr netter Austausch über Planungen, Equipment usw… da man ungefähr das gleiche Tempo fuhr, begegnet man sich auch zwischendurch, so wie an der nächsten Fähre.
Als die Fähre in Nesna anlegte, schauten die beiden nicht schlecht, als ich meinte: ich fahr noch ein bis 2 Stunden. Ich habe erst 80 km geschafft und das Abendlicht ist noch so gut.
Die beiden sind in Nesna direkt auf dem Campingplatz eingekehrt. Für mich zeichnete sich ab, eine weitere Nacht wild zu campen, da ein weiterer Campingplatz nicht in Reichweite war. Also noch mal an die Tankstelle, den obligatorischen Reichweitenverlängerer (Hotdog mit Bacon Pølser😂) eingeworfen, und noch mal 3 l Frischwasser gebunkert und weiter ging der wilder Ritt. Leider hatte ich bei komoot übersehen, dass da ein mächtiger Berg voraus ist.
Also noch mal auf 350 m über den Fjord hochgekurbelt, sehr schöne Berge im Abendlicht im Vorbeifahren bewundert, dann oben warm angezogen, um bei der Abfahrt nicht zu erfrieren.
Da diese Bergwertung, doch mehr Zeit und Energie in Anspruch genommen hatte als erwartet, war nun inzwischen 21:15 Uhr dringend die Organisation des Schlafplatzes an der Reihe.
Diesmal oberhalb der Küstenstraße mit Blick auf den Fjord.
Als Highlight des heutigen Tages, würde ich die Helgelandbrücke sehen, die war schon bös spektakulär!
So, dann Schluss für heute…
Tschüss Tag 16…👋🏻
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