Mit dem Drahtesel zum Nordkap
Warum unbedingt zum Nordkap?!
Ich bekomme immer wieder die Frage gestellt: Warum unbedingt zum Nordkap?
Andere fragen : "Warum fährst du nicht irgendwo hin, wo's schön ist?"
Der beste Kommentar zu meiner Zielwahl: " Das Nordkap ist zwar nicht der Ar... der Welt, aber man kann ihn von dort aus sehen..."
Ein stählerner Globus, in der Mitte des Nichts, Wind pfeift über die Tundra, Tagestemperaturen bei 3°C im Mittel über das Jahr bei 200 Regentagen pro Jahr.
Dagegen stehen atemberaubende Landschaften, Mitternachtssonne, Rentiere und Natur satt.
Wenn ich für mich versuche diese Frage zu beantworten, dann ist der Reiz für mich zum Einen das Land: Norwegen bedeutet für mich (wenn es mal nicht regnet) blaues Wasser, weisse Strände und schneebedeckte Berge auf einem Foto.
Wir leben in einem komplett durchstrukturierten Tagesablauf, die meisten Tage sind vom Wecker bis zum Einschlafen durchgeplant, mit Terminen geflutet und von der Uhr diktiert.
Aufstehen, wenn man auf der Isomatte nicht mehr liegen kann, Verpflegung, Länge der Tagesetappen und Auswahl der Schlafplätze wird sich spontan nach Wetter, Wind, Kondition und nach einem Blick in die Packtaschen entscheiden. Ab Tag 2 oder 3 lässt sich dieses Projekt nur noch begrenzt planen. Je länger ich mich mit der Vorbereitung beschäftige, je spannender ist genau diese Herausforderung auf das Unplanbare bestmöglich vorbereitet zu sein.
Andere fragen : "Warum fährst du nicht irgendwo hin, wo's schön ist?"
Der beste Kommentar zu meiner Zielwahl: " Das Nordkap ist zwar nicht der Ar... der Welt, aber man kann ihn von dort aus sehen..."
Ein stählerner Globus, in der Mitte des Nichts, Wind pfeift über die Tundra, Tagestemperaturen bei 3°C im Mittel über das Jahr bei 200 Regentagen pro Jahr.
Dagegen stehen atemberaubende Landschaften, Mitternachtssonne, Rentiere und Natur satt.
Wenn ich für mich versuche diese Frage zu beantworten, dann ist der Reiz für mich zum Einen das Land: Norwegen bedeutet für mich (wenn es mal nicht regnet) blaues Wasser, weisse Strände und schneebedeckte Berge auf einem Foto.
Wir leben in einem komplett durchstrukturierten Tagesablauf, die meisten Tage sind vom Wecker bis zum Einschlafen durchgeplant, mit Terminen geflutet und von der Uhr diktiert.
Aufstehen, wenn man auf der Isomatte nicht mehr liegen kann, Verpflegung, Länge der Tagesetappen und Auswahl der Schlafplätze wird sich spontan nach Wetter, Wind, Kondition und nach einem Blick in die Packtaschen entscheiden. Ab Tag 2 oder 3 lässt sich dieses Projekt nur noch begrenzt planen. Je länger ich mich mit der Vorbereitung beschäftige, je spannender ist genau diese Herausforderung auf das Unplanbare bestmöglich vorbereitet zu sein.
Planung
Ziel war von Anfang an das Nordkap. Zunächst die Idee nur den Hinweg mit dem Rad und den Rückweg mit Fähre, Flugzeug oder Zug zu bestreiten. Erste Planungen versuchten den "kürzesten Weg" irgendwie in einem Jahresurlaub unterzubekommen.
Schnell war klar: DAS konnte es nicht sein ! Meine Erlebnisse von letzten Urlauben mit Mitternachtssonne auf den Lofoten brachten mich sehr schnell zu der Erkenntnis, dass der Weg das Ziel sein muss. Also wurde der Hinweg (in der Karte in rot) über die norwegische Westküste umgeplant und damit die Idee verworfen, möglichst schnell am Kap zu sein.
Die Dauer des Projektes wurde durch unbezahlten Urlaub auf 55 Tage verlängert, um möglichst die komplette Tour (Hin- und Rückweg) mit dem Rad zu bestreiten. Der Rückweg (in der Karte in blau) verläuft dann durch Schweden, Teile an der Ostseeküste und zurück über die Vogelfluglinie nach Hildesheim.
ACHTUNG: Aufgrund der Länge der Tour und damit der Vielzahl der Wegpunkte musste ich die Daten imens reduzieren. Damit eignen sich die gpx files aus der Karte unten nicht zum navigieren. Wer Interesse an den original gpx files hat, kann mich gerne kontaktieren.
Schnell war klar: DAS konnte es nicht sein ! Meine Erlebnisse von letzten Urlauben mit Mitternachtssonne auf den Lofoten brachten mich sehr schnell zu der Erkenntnis, dass der Weg das Ziel sein muss. Also wurde der Hinweg (in der Karte in rot) über die norwegische Westküste umgeplant und damit die Idee verworfen, möglichst schnell am Kap zu sein.
Die Dauer des Projektes wurde durch unbezahlten Urlaub auf 55 Tage verlängert, um möglichst die komplette Tour (Hin- und Rückweg) mit dem Rad zu bestreiten. Der Rückweg (in der Karte in blau) verläuft dann durch Schweden, Teile an der Ostseeküste und zurück über die Vogelfluglinie nach Hildesheim.
ACHTUNG: Aufgrund der Länge der Tour und damit der Vielzahl der Wegpunkte musste ich die Daten imens reduzieren. Damit eignen sich die gpx files aus der Karte unten nicht zum navigieren. Wer Interesse an den original gpx files hat, kann mich gerne kontaktieren.
Die Tour
...mal ein wenig Statistik
Gesamtstrecke: 6965 km (davon 20 x Fährstrecke, in Summe: 460 km)
verbleibende Radstrecke: 6505 km (davon für Komoot unbekannte oder unbefestigte Oberfläche: 816 km)
Höhenmeter : 51790 m
Dauer der Tour: 55 Tage
Durchschnittliche km/ Tag: 120 km
verbleibende Radstrecke: 6505 km (davon für Komoot unbekannte oder unbefestigte Oberfläche: 816 km)
Höhenmeter : 51790 m
Dauer der Tour: 55 Tage
Durchschnittliche km/ Tag: 120 km